Familienbetrieb setzt auf Digitalisierung
Ganz im Norden des Tecklenburger Landes liegt das Örtchen Recke. Hier besuchen wir den waschechten Familienbetrieb Stegemann. 175 ha, eine Biogasanlage und 4.000 Mastschweine. Geleitet wird der Betrieb von Paul Stegemann und seinem Vater: „Wir bauen hier hauptsächlich Gerste, Roggen, Weizen und Körner- sowie Silomais an. Ein Großteil davon wird für die Fütterung der Schweine genutzt. Zudem bauen wir auch seit kurzem Raps an“, erklärt Betriebsleiter Paul Stegemann.
Alternativlos digital
Die Entscheidung, den Betrieb so digital wie möglich aufzustellen, war für den 29-jährigen Paul Stegemann absolut logisch: „Ich kenne gar keine Ackerschlagkartei auf Papier mehr. Für mich gab es nur einen Weg: Und der ist digital.“ Kein Wunder also, dass der Familienbetrieb bereits seit mehr als sechs Jahren auf Farm-Management-Software von NEXT Farming setzt. Mittlerweile ist NEXT Farming Pro im Einsatz. „Die Software funktioniert einwandfrei und der Einstieg war recht einfach. Auch mein Vater kommt sehr gut mit der Lösung zurecht“, berichtet Paul Stegemann.
Viel mehr als eine Ackerschlagkartei
Dabei ist NEXT Farming für Paul Stegemann weit mehr als eine digitale Ackerschlagkartei: „In meinen Augen ist die Software ein wertvolles Tool für Controlling und Analyse. Zudem bietet das Tool Funktionen wie das Teilflächenmanagement. Für uns besonders wichtig. Denn durch die Flurbereinigung in den letzten Jahren sind unsere Flächen sehr heterogen. Mit angepasster Düngung und Pflanzenschutz können wir nun individueller arbeiten. Das spart natürlich Betriebsmittel und gleichzeitig können wir die Erträge stabil halten. In Zukunft kann ich mir auch gut vorstellen, die NEXT Farming Cloud-Anbindung zu nutzen. Damit könnten wir das teilflächenspezifische Arbeiten nochmals erleichtern.“
Alle Informationen an einem Ort
Darüber hinaus schätzt Stegemann vor allem die Zentralität: „Mit NEXT Farming habe ich die Möglichkeit, alle Informationen pro Fläche zu bündeln. Also Bodenproben, Aussaat, Ertragskarte usw. Das vereinfacht das Management sehr. Und es ist auch praktisch, wenn ich unserem Mitarbeiter etwas zeigen möchte. Zudem müssen wir ja nach den neuen EU-Regeln 4 % unserer Flächen stilllegen. Mit dem Kartenmaterial kann ich da wunderbar vorzeichnen und muss nicht extra ELAN nutzen.“