Applikationskarte
Eine Applikationskarte ist ein wichtiger Bestandteil und die Voraussetzung für teilflächenspezifische Bewirtschaftung landwirtschaftlicher Flächen.
Eine Karte umfasst eine beliebige Anzahl von Bearbeitungszonen, sogenannte Treatment Zonen, die einen Schlag in mehrere verschiedene Zonen unterteilt. Grundlage bilden die unterschiedlichen Beschaffenheiten eines Bodens innerhalb des Schlages. Durch die Einteilung in verschiedene Zonen ist es möglich, die Ausbringmengen von Betriebsmitteln (Saatgut, Dünger Pflanzenschutzmittel etc.) und schließlich den Ertrag zu optimieren.
Die Daten der Applikationskarten können in den herstellerübergreifenden Formaten auf die Maschine übertragen werden. Diese kann folgende relevante Parameter während der Überfahrt optimieren:
- Menge des auszubringenden Betriebsmittels (Saatgut, Dünger, Pflanzenschutzmittel etc.)
- Verteilung des auszubringenden Betriebsmittels
- Arbeitstiefen
Datengrundlage: Bodenproben, Ertrags- und Satellitenkarten u. v. m.